Ich male 

 

- Wüsten, denn die Desertifikation nimmt zu - weltweit kommen jedes Jahr 70.000 Quadratkilometer dazu. (IPBES 2019)

 

- Eisberge und Gletscher, denn 219 Milliarden Tonnen schmelzen in jedem Jahr, bald wird es keine Gletscher mehr geben. Die Folgen sind Geröllrutsche und Überflutungen in den Gebirgen die viele Menschenleben kosten. Die Biodiversität  der Gebirgsregionen geht verloren. Außerhalb davon sind Trinkwasserverlust, Waldbrände und  Dürren die Folgen. Dies alles verschärft die Migration und lokale sowie internationale Konflikte um Ressourcen. Zudem können unbekannte Viren, die in den Gletschern auftauen für die Menschen auch eine Zusätzliche nicht zu unterschätzende Gefahr darstellen.

 

- Wasser, denn Abholzung der Wälder, Übernutzung von Böden, Entwässerung von Mooren, Schmelzen der Gletscher, Verschmutzung von Luft und Wasser kann zu Dürren, einhergehend mit Migration führen. Man rechnet, dass in 30 Jahren bis zu 700 Millionen Menschen auswandern müssen. (IPBES 2019)

 

- Ich gestalte Keramikskulpturen, um das Absterben der Korallenriffe z.B. im Great Barrier Reef Australien oder Florida aufgrund der Erwärmung der Ozeane aufzuzeigen. Im Moment findet die 4. globale Korallenbleiche seit Beginn der Aufzeichnungen statt.

 

- Moorlandschaften: laut dem Moorzentrum Greifswald gibt es in Deutschland nur noch 2 % im ursprünglichen Zustand. Durch Entwässerung entweichen jedes Jahr 30-40 Tonnen pro Hektar. Eine Lösung des Problems könnte darin liegen zu verstehen, dass die CO2 Emission durch die Entwässerung der Moore in gleicher Dimension wie die Nutzung der Braunkohle zu sehen ist. Moore müssen sehr schnell wieder bewässert, Paludikulturen sollen gefördert werden.

 

- Bäume, 2018 wurden 120 000 Quadratkilometer Tropenwald abgeholzt. Bäume sind unsere Hoffnung. Aufforstung und Renaturierung könnte eine Möglichkeit sein den Klimawandel zu stoppen. (IPBES 2019)

 

- Tiere und Pflanzen, denn es drohen in den kommenden Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten zu verschwinden. (IPBES 2019)

 

(Quellen: u.a. Bericht UN Organisation IPBES 2019, Welt der Wissenschaft Berlin 2024, Greenpeace Hamburg, Berliner Morgenpost 16.04.2024, WWF)